Wir führen im Auftrag der EU eine Untersuchung durch zu folgenden Thema:
Handelshindernisse und Informationsbedarf für Dienstleistungsexporteure in den Sektoren Vertriebs-, Bau-, IKT- und freiberufliche Dienstleistungen.
Die Untersuchung wurde von dem „General Direktorat Handel der Europäischen Kommision“ initiert. Der Leiter des Direktorats bittet Sie im folgenden Brief Ihre Erfahrung aus der Praxis mit der Kommission zu teilen: KLICK HERE
Zum Zweck der Untersuchung haben wir öffentlich zugängliche Daten erhoben von Unternehmen, welche wahrscheinlich für Kunden in nicht-EU Ländern Dienstleistungen anbieten. Dabei konzentrieren wir uns auf folgende Branchen und Leistungen:
- Hoch- und Tiefbau: Bauen, Umbauen, Renovieren, Verwalten, etc.
- Gross- und Einzelhandel: Weiterverkauf von neuen und gebrauchten Gütern, Vermittlung, etc.
- Telekommunikation: Übertragung von Sprache, Daten, Text, Ton, Video.
- Computer: Softwareentwicklung, Planung von IT, Hosting, Datenanalyse, etc.
- Freiberufliche Tätigkeiten: Prüfen, Entwerfen, Konstruieren, Beraten, Analysieren, etc.
Wir würden gerne unsere Erkenntnisse durch Erfahrungen aus der Praxis erweitern. Darum bitten wir um ein Gespräch mit Ihnen. Dies gibt Ihnen die Gelegenheit der EU mitzuteilen, wo sie Informationsbedarf sehen und der Abbau von Bürokratie sowie Handelshindernisse nötig ist.
Hier die Antworten zu den wichtigsten Fragen:
-1- Wieso möchte die EU die Untersuchung durchführen?
Die EU nutzt die gewonnen Erkenntnisse für Verhandlungen mit nicht EU-Staaten und um Informationsangebote wie «The Market Access Database (MADB)» anzubieten: https://madb.europa.eu/madb/
-2- Wie ist die Untersuchung organisiert?
Die EU hat den «Internationalen Trade Centre (InTraCen)» in Genf beauftragt die Erhebung in 15-EU Ländern durchzuführen. InTraCen wird von der WTO, UN und der EU finanziert, um Vorschläge zur Verbessrung von Handelsbedingungen zu machen. Für die Untersuchung in Deutschland wurde meine Firma warth-sapiensIO beauftragt.
-3- Wie werden die Praxiserfahrungen der Unternehmen gesammelt?
Die Unternehmen werden per e-Mail und Telefon kontaktiert. Idealerweise, erklärt sich ein Mitarbeiter, der die Kunden aus nicht-EU Ländern kennt, bereit ein Telefongespräch mit mir zu führen. Es kann jedoch auch über e-Mail kommuniziert werden. In beiden Fällen orientieren uns an diesem Dokument: EU-SerEx
-4- Welche Information werden an die EU weitergegeben?
Nach dem Gespräch mit einem Teilnehmer senden wird dieses DATASET-EU-ServiceExport.pdf, worin wir die erfassten Informationen aufführen.
-5- Wie kann unser Unternehmen teilnehmen?
Sie können aus folgenden Optionen auswähhlen:
- Telefon – Ich rufe Sie an und wir führen ein Gespräch am Telefon.
- Elektronisch – Sie öffnen EU-SerEx.docx und tragen dort die Antworten ein.
- Handschriftlich – Sie drucken EU-SerEx.pdf aus und schreiben die Antworten auf die Blätter. Danach senden sie mir die gescannten Blätter per eMail.